Quelle: Die New York Times
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Twitter hat offenbar das Tribut-Video für die Kampagne von US-Präsident Donald Trump deaktiviert.
Dies betraf den Tod eines schwarzen Mannes namens George Floyd, der in Polizeigewahrsam starb.
Dennoch löste dieser Vorfall landesweit massive Proteste gegen Rassismus aus.
Trump hat am 3. Juni ein 3,40 Minuten langes Video getwittert und sieht sich nun mit einer Beschwerde wegen Urheberrechtsverletzung konfrontiert.
Jack Dorsey, der CEO von Twitter, hatte bereits Streit mit Trump.
Der jüngste Schritt von Twitter wird Donald Trump höchstwahrscheinlich dazu zwingen, seine Säulen gegen Jack Dorsey zu verhärten.
Erst vergangene Woche hatte Twitter Tweets des US-Präsidenten zur Briefwahl als unzutreffend gekennzeichnet.
Dies führte zu einer hitzigen Konfrontation zwischen Herrn Dorsey und Herrn Trump, der drohte, die sozialen Medien wegen Twitters Aktionen in seinen Posts zu schließen.
Im Wahlkampfvideo zum Tod von George Floyd hört man Trump sagen, wie er die schwere Tragödie von George Floyds Tod bedauere.
Später im Video fordert Trump die Menschen auf, Gewalt und Anarchie aufzunehmen, um nicht von radikalen linken Gruppen beeinflusst zu werden.
Bilder von Unruhen und Vandalismus werden dann vollständig gezeigt.
Quelle - Rob Scholte Museum
Der Clip geht dann weiter und zeigt Polizisten, die die allgemeine Masse umarmen.
US-Bürgerrechtsgruppen hatten am Donnerstag einen Fall eingereicht, in dem sie Donald Trump verklagten.
Dies geschah, nachdem die Sicherheitskräfte Pfefferkugeln und Rauchbomben abgefeuert hatten, um Demonstranten vor dem Weißen Haus zu räumen.
Jack Dorsey, CEO von Twitter, hat fest an der Entscheidung von Twitter festgehalten, die Tweets des US-Präsidenten zu kennzeichnen.
Faktencheck: Es gibt jemanden, der letztendlich für unser Handeln als Unternehmen verantwortlich ist, und das bin ich. Bitte lassen Sie unsere Mitarbeiter da raus, hatte er gesagt.
Wir werden weiterhin auf falsche oder umstrittene Informationen zu Wahlen weltweit hinweisen. Und wir werden alle Fehler, die wir machen, zugeben und eingestehen, twitterte er am 28. Mai.
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